Ducati Hyperstrada
Die Leichtigkeit von Ducati
Bei der noch nicht abgeschlossenen Suche nach einem handlichen Motorrad bin ich Anfang Oktober 2013 beim Kawasaki-Moto Guzzi-Ducati-Händler Witten und Weber in Bad-Berleburg vorbeigekommen. Der mit mir gleichaltrige supernette Mitinhaber Herr Weber hörte mir beim Gespräch aufmerksam zu und pries die Vorteile der neuen Hyperstrada an. Da sein Strada-Vorführer verkauft war, bot er mir eine Probefahrt mit der Hypermotard an.
Die Hyperstrada erschien mir nach näherer Betrachtung und Aktenlage für meine Bedarfslage die einzige wirkliche Alternative neben der Tiger 800 zur Begleitung derr KTM 690 Duke zu sein, so dass ich sein Angebot annahm.
Die sauerländischen Straßen waren leer, die Strassen überwiegend gut geteert (es gab auch Schlaglochteststrecken) und die kleinen Sträßchen mit engen und langen Kurven ein ideales Testterrain, um die Hypermotard zu erfahren.
Um es nach der 40km-Fahrt auf den Nenner zu bringen: sie topt die KTM um Längen ist das agilste, das ich bisher gefahren bin! Der Motor ein Juwel mit überragendem Antritt im Sportmodus, traumhafte Kurvenschräglage und ein Super-ABS.
Auch macht der Sound süchtig und ich fühlte ich beim Fahren um Jahre jünger, weil das Moped quasi wie von selbst ohne Kraftanstrengung um die Kurven wuselte.
Die Reifenausnutzung zum Rand
sprechen Bände.
Im Urban oder Tourenmodus lief der Motor deutlich gemütlicher und dennoch schnell. Lediglich der Preis läßt mich noch ein bischen zögern. Denn 12.000Euro sind schon eine Ansage, aber soviel Power i.V.m.dem Gewicht und einer unübertroffenen Handlichkeit erscheinen dennoch den Preis wert zu sein.